Gebirgstrachten – Erhaltungsverein "D`Weikertstoana" e.V.

Zeltlager des Trachtennachwuchses mit Sonnenschein und Gewitter

Weißbacher Trachtenverein fährt mit Kindern und Jugendlichen in`s Zeltlager am Abtsdorfer See

(wb) Mit insgesamt 28 Kindern und Jugendlichen im Alter von 5 bis 15 Jahren verbrachten Jugendleiterin Christine Hager und viele Helfer des Weißbacher Trachtenvereins drei ereignisreiche Tage am Zeltlagerplatz des Landkreises Berchtesgadener Land am Abtsee. Trotz einiger Wetterkapriolen mit Sonnenschein Strum und Platzregen war es für die Kinder und Jugendlichen, gut behütet und bestens mit Spielen aller Art unterhalten, wieder ein großes Gemeinschaftserlebnis.

Traditionsgemäß machte die Jugendgruppe so zu sagen die Vorhut und verbrachte die erste Nacht, mit den Betreuern im Zeltlager alleine. Zuvor mussten allerdings am Nachmittag die Zelte aufgebaut und der Schlafplatz eingerichtet werden. Nach der „Arbeit“ kam dann das „Vergnügen“. Zuerst wurde im Abtsee gebadet. Am Samstagvormittag kamen die Dirndln und Buam der Kindergruppe dazu, für die weitere Zelte aufgebaut werden mussten. Die letzten Sonnenstrahlen nutzten alle noch einmal zum Baden, bevor sich die Kinder und Jugendlichen hungrig auf die drei, im Holzbackofen gebackenen Riesenpizza`s und mitgegebenen Kuchen der Eltern „stürzten“. Trotzdem es spontan immer wieder zu Gewittern kam wurde die Zeit dazwischen für gemeinsame Spiele, kleine Wettbewerbe und zum Baden genutzt. Nur den Kleinsten machte der Gewittersturm und der Regen zu schaffen, da es für viele der das erste Mal war, dass sie alleine, ohne Eltern von Zuhause weg waren. Die Betreuer meisterten aber auch diese Situation geübt. Für die Kinder besonders spannend war die Aufgabe, das Lagerfeuer ja nicht ausgehen zu lassen. Das ließen sie sich nicht zweimal sagen und schleppten eifrig Holz zum Lagerfeuerplatz. Neben der Lagerfeuerromantik spielten einige Ziachspieler fleißig auf und es wurde natürlich auch geplattlt. Zur Stärkung gab`s Fleisch und Würstl vom. Am Sonntag hieß es schließlich schon wieder zusammenpacken, einladen und nach Hause fahren. Schön war es, dass die Jugendleiterin sich wieder auf so viele Helferinnen und Helfer verlassen konnte, unter ihnen auch Dirndln und Buam der Aktivengruppe des Vereins, ein Koch, einige Eltern, die den Ausflug so zu einem bleibenden Gemeinschaftserlebnis werden ließen.