Viele Vorstandswechsel prägten die Anfangsjahre des Vereins. Bereits im Juli 1925 löste Josef Schmuck Josef Spängler ab. Mit der Wahl Rupert Zach`s zum ersten Vorstand im Jahr 1927 kehrte danach eine gewisse Kontinuität ein. 1930 formierte sich ein erste Aktivengruppe deren Proben in den Bauerstuben und später in den Vereinslokalen beim Dufterwirt, im Alpenhaus-Weißbach und im Gashof Stabach stattfanden. Zuerst wurden diese Veranstaltungen in erster Linie für die Ortseinwohner abgehalten. Mit dem Bau der Deutschen Queralpenstraße durch das Weißbachtal 1934/35 und der dadurch eingeleiteten Erschließung für den Fremdenverkehr dienten die Auftritte zunehmend auch der Unterhaltung der „Sommerfrischler“. 1934 leiteten Josef Gollinger und von 1936 bis 1939 Johann Bauregger (Öderbauer) die Geschicke des Vereins. 1938 wurde zudem das Vereinlokal gewechselt und die Mitglieder trafen sich im neu gebauten Alpenhaus-Weißbach. Das verhängte Vereinsverbot nach Ausbruch des 2. Weltkrieges 1939 beendete das Vereinsleben abrupt. Traumatisiert vom Verlust von 20 Vereinsmitgliedern, versuchten einige Buam und Dirndln, zusammen mit dem Öderbauersohn Josef Bauregger (1946-1947 und 1949 -1950) und dessen Bruder Heini (1947 bis 1949) als Vorstände, den Verein langsam wieder aufzubauen. Zum Gedenken an die Kriegsopfer stellte der Verein, zuerst auf dem Rabenpalven und 1953 auf der Öderbauer Mahdern, ein Gedenkkreuz auf. Werner Bauregger