Erst nachdem die letzten Kriegsflüchtlinge das Vereinslokal „Alpenhaus-Weißbach“ verlassen hatten und einem erneuten Aufleben des Fremdenverkehrs erwuchs auch im Trachtenverein neue Kraft und Zuversicht. Eng war ab diesem Zeitpunkt nicht nur die Entwicklung des Ortes sondern auch die Geschichte des Trachtenvereins mit dem Fremdenverkehr gekoppelt. Wöchentlich fanden Begrüßungs- und Heimatabende statt und der Verein wurde des Öfteren zu Werbefahrten in ganz Deutschland eingeladen. 1951 stellten kräftige Männer vor dem Alpenhotel den ersten Maibaum auf, der seither im Rhythmus von zwei Jahren neu aufgestellt wird.
Die Jugend drängt in den Trachtenverein
Natürlich animierten diese Aktivitäten viele Jugendliche dem Trachtenverein beizutreten. Verstärkt wurden in dieser Zeit auch junge Trachtler in den Ausschuss des Vereins gewählt, wo sie natürlich ihre eigenen Ideen verstärkt durchsetzen und sich nicht nur den Entscheidungen und Weisungen der älteren Generation fügen wollten. Zu einem ersten Kräftemessen kam es denn auch 1954 als auf Druck der jungen Ausschussmitglieder beschlossen wurden, im großen Rahmen das 30jährige Gründungsfest zu feiern. 1959 zählte der Verein bereits 90 Mitglieder. Vorstand war in diesen Jahren von 1953 bis 1956 Willi Hopf, danach bis 1956 Konrad Bauregger und von 1956 bis 1959 erneut Josef Bauregger. Unter dessen Leitung fand, spontan organisiert, 1959 das 35jährige Gründungsfest des Vereins statt. Nach dem Fest bekleidete Wolfgang Zach das Amt des Vorstandes bis 1961. jungen Ausschussmitglieder beschlossen wurden, im großen Rahmen das 30jährige Gründungsfest zu feiern. 1959 zählte der Verein bereits 90 Mitglieder. Vorstand war in diesen Jahren von 1953 bis 1956 Willi Hopf, danach bis 1956 Konrad Bauregger und von 1956 bis 1959 erneut Josef Bauregger. Unter dessen Leitung fand, spontan organisiert, 1959 das 35jährige Gründungsfest des Vereins statt. Nach dem Fest bekleidete Wolfgang Zach das Amt des Vorstandes bis 1961. Werner Bauregger